"It has lines in its faces"

Präsentierten zum 50. Jubiläum das Jazz-Buch zu „50 Jahre Internationale Jazzwoche Burghausen“ (v.l.): Sigrid Resch, Geschäftsführerin Burghauser Touristik; Musikjournalisten Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel und Ines Auerbach, Leiterin Haus der Fotografie. Fotocredit: Burghauser Touristik

Musikalische Autoren-Lesung aus dem Buch zur Internationalen Jazzwoche Burghausen am 25. März im Haus der Fotografie.

Die Internationale Jazzwoche Burghausen ist ein Festival mit einer langen und spannenden Geschichte, die zudem eine beeindruckende Vielfalt weltberühmter Musiker aufweisen kann, die seit 1970 hier aufgetreten sind. Über diese Geschichte der Jazzwoche haben die beiden BR-Musikjournalisten Roland Spiegel und Ulrich Habersetzer zur 50. Ausgabe des Festivals ein Buch verfasst. Der Titel „It has lines in its face – Internationale Jazzwoche Burghausen seit 1970“ ist ein Zitat des britischen Sängers und Pianisten Jamie Cullum, der 2014 und 2019 beim Festival gefeiert wurde. Er beschrieb damals mit seinen Worten die Jazzwoche als Festival mit „Lebensfalten“, bei dem schon besonders viele seiner Idole gespielt hätten.

Musikalische Lesung aus dem Jazz-Buch
Spiegel und Habersetzer, bekannt vor allem aus „BR-Klassik“, haben für ihr Buch Archive gewälzt, mit vielen Zeitzeugen gesprochen und aus eigenen Konzert-Erlebnissen heraus ein Kaleidoskop von Burghausen-Momenten zusammengestellt. In dieses geben die beiden Journalisten und leidenschaftliche Musiker mit einer musikalischen Lesung am Freitag, 25. März, um 16 Uhr im Haus der Fotografie Einblick. Die beiden Musikjournalisten lesen Auszüge aus dem Jazz-Buch und untermalen diese mit französischen Chansons und jazzigen Stücken. Begleitet werden sie von Herbert Öller, Musiker und Grafiker des Jazz-Buches.

Begegnungen, Hintergründe und musikalische Erlebnisse
In Kapiteln wie „Länger, schöner, bayerischer“ über Burghausen als Festival-Kulisse, „Spielzeug-Klavier und Sound des Lebens“ über besondere musikalische Erlebnisse, „Künstlerseelen in Bewegung“ über Begegnungen und Gespräche mit herausragenden Künstlern oder auch „Zwei Männer am Gleis“ wie einst Musikpädagoge Joe Viera und Gerichtsvollzieher Herbert Viertl das Festival ausheckten, erzählen die Autoren in locker-unterhaltsamer Sprache von den vielen Besonderheiten des Festivals.

Das Jazz-Buch wurde zur 50. Internationalen Jazzwoche von der Stadt Burghausen herausgegeben. Unter der Projektleitung von Sigrid Resch, Geschäftsführerin der Burghauer Touristik Gesellschaft, Ines Auerbach, Leiterin des Hauses der Fotografie, und Herbert Öller, Grafikbüro Öller Grafik & Design, wurden die Texte der beiden Autoren mit Bildern unterlegt und in ein ansprechendes Layout gebracht. Das Jazz-Buch ist bei der Lesung und auch bei der Burghauser Touristik GmbH, bei der IG Jazz e.V. und im Buchhandel erhältlich.

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