17. - 22. März 2026

Internationale Jazzwoche

Die Salzachstadt wird für eine Märzwoche lang zum Mekka internationaler Jazzgrößen! Neben den großen Hauptkonzerten in Alt- und Neustadt gibt es ein Extraprogramm, wie die Jazznight oder ein Frühschoppen.

Seit 1970 bedeutet Burghausen Jazz: So traten u. a. bereits Ella Fitzgerald, Chris Barber, Roy Hargrove, Chick Corea oder Dave Brubeck in Burghausen auf. Neben den großen Hauptkonzerten in Alt- und Neustadt gibt es ein Extraprogramm, wie z. B. die Jazznight in den Lokalen der Altstadt, ein Frühschoppen oder die Sessions im Jazzkeller des Mautnerschlosses, bei denen oft die umjubelten Musikstars spontan einsteigen.

Die jährliche Jazzwoche gehört international zu den großen Festivals ihrer Art, Burghausen wird zum „bayerischen New Orleans“: Gäste aus aller Welt – und natürlich die Burghauser selbst – machen die Nacht zum Tage, das bunte Gewimmel von Konzertbesuchern und Musikern reißt die Salzachstadt aus ihrem behaglichen Winterschlaf – oder besser gesagt aus einem knapp dreimonatigen Jazz-„Entzug“ – mit Extra- Power Jazzgenuss.

Termine für die nächsten Jahre

  • 17. - 22. März 2026

  • 02. - 07. März 2027

Jamie Cullum - Internationale Jazzwoche Burghausen
Jamie Cullum - Internationale Jazzwoche Burghausen,
Jamie Cullum Musiker

Festivals wie die Jazzwoche Burghausen sind heute wichtiger, als sie es jemals waren. Hier herrscht ein hohes Niveau, großartige Künstler haben hier gespielt, und für jemanden wie mich ist es wirklich aufregen, weil ich zu diesen Leuten, die vorher hier gespielt haben, aufschaue, und jetzt darf ich hier auftreten. 

Jazzbuch It Has Lines In Its Face

Jazzbuch "It Has Lines In Its Face"

Internationale Jazzwoche Burghausen seit 1970

Die Internationale Jazzwoche Burghausen ist ein Festival mit langer, spannender Geschichte und mit einer beeindruckenden Vielfalt weltberühmter Musiker, die hier auftraten. Die beiden BR-Journalisten und langjährigen Jazzwochen-Berichterstatter Roland Spiegel und Ulrich Habersetzer haben ein Buch geschrieben, das in locker-unterhaltsamer Sprache über besondere musikalische Erlebnisse, über Begegnungen und Gespräche mit herausragenden Künstlern des Festivals und über viele Hintergrundgeschichten erzählt.

So zum Beispiel, dass der Grundstein des Festivals 1970 nach vielen Pannen und einem verpassten Zug in einem langen Gespräch zwischen Musiker Joe Viera und Jazzclub-Gründer Helmut Viertl am Burghauser Bahnhof gelegt wurde. Die „Jazzwoche“ startete mit nur einer Handvoll Zuschauer, und hat sich in den vergangenen 50 Jahren zu einer international anerkannten Veranstaltung etabliert.

Zudem enthält das Buch Interviews und Interview-Auszüge mit Musikern, für die die Jazzwoche eine besondere Rolle in der Karriere spielte, sowie natürlich viele Fotos von Konzerten und anderen Momenten. Besondere Schmankerl sind Dokumente aus dem Privat-Archiv eines der Jazzwochen- Gründers Helmut Viertl.

  • Herausgeber: Stadt Burghausen
  • Autoren: Roland Spiegel/Ulrich Habersetzer
  • Seiten: 300 Seiten
  • ISBN: 987-3-9820505-1-5
  • Preis: 29,90 EUR
  • 1. Auflage März 2019 In Kooperation mit BR-KLASSIK